Die RNZ berichtet über den Startschuss für das Projekt „Schüler machen Zeitung“ am Gymnasium Walldorf in der Ausgabe vom 8. November 2022:
Link zum dem Bericht auf der Homepage der RNZ
Die RNZ berichtet über den Startschuss für das Projekt „Schüler machen Zeitung“ am Gymnasium Walldorf in der Ausgabe vom 8. November 2022:
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Jedes Jahr im Herbst kommt die SMV des Gymnasium Walldorf zusammen und bespricht die wichtigsten Themen unserer Schule. Beim SMV-Seminar sind alle Klassensprecher*innen oder Kurssprecher*innen und die Ausschussleitungen. Geleitet wird das Seminar durch die Verbindungslehrer und die ehemaligen Schülersprecher und Schülersprecherinnen.
Dieses Jahr konnte das Treffen wieder in der Jugendherberge in Rotenberg stattfinden. Am 19. und 20. Oktober begann das diesjährige Seminar mit Spielen zum Kennenlernen. Anschließend wurden die SMV und die verschiedenen Ausschüsse der Schule vorgestellt und die Aufgaben eines Klassensprechers oder einer Klassensprecherin geklärt. Um unsere SMV und unser Gymnasium zu verbessern, haben die Schüler*innen in Kleingruppen fleißig nach Verbesserungsvorschlägen gesucht. Dabei gab es auch viel Lob an unserer Schule. Die Vorschläge und Ideen wurden dann am nächsten Tag mit der Schulleitung besprochen und es wurde nach Lösungen gesucht. Dabei ging es zum Beispiel um die Tablets, die Wasserspender oder die Milchbar.
Auch die Schulsozialarbeiter, die Beratungslehrerin und der Förderverein haben sich den Schüler*innen von Klasse fünf bis Kursstufe zwei vorgestellt, um einen besseren Überblick über die Ansprechpartner der Schule zu verschaffen.
Natürlich gab es auch Pausen, um draußen spazieren zu gehen, zu rutschen, zu klettern oder sogar, um sich auf dem Sportplatz auszutoben. Nach dem Abendessen in der Jugendherberge haben die ehemaligen Schülersprecher*innen einen Abend mit viel Spaß und lustigen Spielen organisiert. So ging dann der erste Tag des SMV-Seminars zu Ende.
Nach dem Frühstück ging es weiter mit dem Besuch der Schulleitung und des Elternbeirats. Zum Abschluss gab es noch ein wenig Freizeit und ein leckeres Mittagessen.
Wie jedes Jahr war das SMV-Seminar wieder ein riesiger Erfolg und die ganze SMV dankt allen, die dies so möglich gemacht haben.
von Philipp Siebenmorgen (Schülersprecher, KS 1)
Ehrung vom Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes für das Gymnasium
Andreas Fetzner vom Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hatte bei seinem Besuch gleich zwei schicke Plaketten dabei: Er ehrte das Gymnasium Walldorf als „Schule mit ausgezeichnetem Schulsanitätsdienst“ und als „ausgezeichnete Löwen-retten-Leben-Herzensretter-Schule“. Der kommissarische Schulleiter Jürgen Brunsch, die beiden für den Schulsanitätsdienst verantwortlichen Lehrer und Ausbilder Isabella Speckis und Tobias Karl sowie vor allem viele der aktiven Schulsanitäter nahmen die beiden Plaketten voller Freude entgegen. Sie werden einen Ehrenplatz bekommen. „Das geht natürlich nur mit euch“, dankte Tobias Karl den Schülern. Deshalb gab es als Belohnung hinterher für alle Pizza.
„Die Auszeichnungen gibt es seit rund einem Jahr und man kann sich dafür beim Landesverband bewerben“, erläuterte Andreas Fetzner. Zu den Voraussetzungen des Preises für den Schulsanitätsdienst gehört unter anderem, dass die Schulsanitäter mindestens in Erster Hilfe ausgebildet sind, dass es regelmäßige Fortbildungsangebote und Treffen gibt und dass ein definiertes Alarmierungskonzept erstellt wird, aber beispielsweise auch, dass niemand aus den am Schulleben Beteiligten von der Teilnahme ausgeschlossen wird. Aktuell sind am Gymnasium Walldorf 35 Schüler im Schulsanitätsdienst aktiv. „Einen so großen Schulsanitätsdienst hatten wir die letzten zehn Jahre nicht. Mit Corona ist das Interesse deutlich gewachsen“, sagte Isabella Speckis. „Das macht den Schülern aber auch total Spaß.“ Und tatsächlich passiert nach ihren Worten im Schulleben auch immer mal wieder etwas: Dann kümmern sich die Schulsanitäter um kleinere Platzwunden oder etwa Kreislaufbeschwerden in der wärmeren Jahreszeit.
Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland jährlich bis zu 100.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod sterben, werden mit der Initiative „Löwen retten Leben“ darüber hinaus im Unterricht Wiederbelebungsmaßnahmen trainiert. „Einmal im Jahr werden bei uns alle Schüler ab der siebten Klasse in Herzdruckmassagen geschult“, sagte Isabella Speckis. Denn viele der an einem Herztod verstorbenen Menschen könnten noch leben, wenn Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine solche Massage durchgeführt hätten. Voraussetzung für die Auszeichnung ist dann unter anderem auch, dass es mindestens einen Löwen-retten-Leben-Trainer an der Schule gibt, dass die Schüler entsprechend der „Herzensretter-Standards“ der Initiative ausgebildet werden, dass alle Schüler mindestens einmal während ihrer Schulzeit an der Schulung teilnehmen und dass regelmäßig jährliche Wiederholungen stattfinden.
Als „großes Glück“ bezeichnete der kommissarische Schulleiter Jürgen Brunsch die große Gruppe der Schulsanitäter am Gymnasium. „Das hilft uns auch bei den internen Fortbildungen für die Sportlehrer.“ Denn bei den Übungen mit den Schulsanitätern könnten auch die Lehrer immer wieder noch etwas lernen. Deshalb galt Brunschs Dank nicht nur den beiden Ausbildern, sondern ganz besonders alle beteiligten Schülern. Laut Andreas Fetzner hat das Gymnasium Walldorf als erste Schule im Einzugsbereich des Kreisverbands die Auszeichnung als Löwen-retten-Leben-Herzensretter-Schule erhalten, die Plakette für den Schulsanitätsdienst als zweite Schule im Kreis nach Eberbach.
Armin Rößler
(Leiter Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Walldorf)
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Erziehungsberechtigte,
in der beigefügten PDF-Datei findet sich das Kursangebot von „Einfach Nachhilfe“. Die Kurse beginnen ab Montag, den 17.10.22.
Weitere Vorgehensweise:
Es kann sein, dass in den kommenden Wochen noch weitere Kurse eingerichtet werden (Deutsch Klasse 7 dienstags, Englisch Klasse 7 donnerstags, Englisch Klasse 8/9 Mittwoch), falls „Einfach Nachhilfe“ noch entsprechende Lehrkräfte findet.
Bei allen weiteren Fragen bin ich über die angegebene E-Mail-Adresse erreichbar.
Viele Grüße
S. Reuter
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
im Rahmen der „Fairen Woche“ in Walldorf, die vom 16.09.2022 bis zum 30.09.2022 stattfindet, wollen wir wieder eine Kleiderbörse in der Schule für SchülerInnen und LehrerInnen anbieten. Solch eine Kleiderbörse hatten wir bereits 2019 zur Fairen Woche organisiert, die großes Interesse sowohl bei Lehrenden, Schülerinnen und Schülern als auch in der Elternschaft fand. Die Idee der Kleiderbörse passt auch zur diesjährigen Fairen Woche, die die Themengebiete „Nachhaltigkeit“ und „Kleidung“ in den Fokus setzt. Unter dem Motto „Fair steht dir – #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ beschäftigt sich die aktuelle Faire Woche mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und dem nachhaltigen Wirtschaften in der Textil-Lieferkette. Uns geht es bei der Umsetzung der Kleiderbörse vor allem darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass unsere Kleidung sehr häufig in armen Ländern unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird und wir uns beim Kleiderkauf die Frage stellen sollten, ob wir das neue T-Shirt wirklich benötigen oder nicht. Um einige Zahlen dazu zu nennen:
Angesichts dieser Zahlen sind wir der Meinung, dass es Sinn macht, (auch) gebrauchte Kleidung zu tragen und damit zur Nachhaltigkeit beizutragen.
Was haben wir konkret vor?
Wir wollen eine Art „Second-Hand-Kleiderbörse“ organisieren, bei der man sich – ohne dafür zu bezahlen – Kleidung aussuchen kann. Mit Hilfe der AG des Fairen Handels und Schülerinnen und Schülern, die sich für dieses Thema interessieren und das Projekt gerne unterstützen, wollen wir Kleidung, die idealerweise von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern gespendet wird, sammeln und auslegen, damit diese einer möglichst großen Gruppe von vor allem Schülern und Schülerinnen zur Verfügung gestellt wird.
Dafür sammeln wir ab der ersten Schulwoche im Sekretariat gut erhaltene saubere Kleidung, ganz gleich, ob es sich dabei um Kinder-, Damen- oder Herrenkleidung handelt. Für die Kleiderbörse könnten wir ebenfalls Kleiderständer sowie Bügel gebrauchen. Die Kleiderständer und Bügel werden wir Ihnen wieder zurückgeben, die Kleidung, die in der Schule keine Abnahme findet, werden wir spenden, z.B. an die Kleiderstuben in Wiesloch und Nussloch.
Selbstverständlich haben wir unser Vorhaben mit der Schulleitung abgesprochen.
Über eine große Spendenbereitschaft würden wir uns sehr freuen.
Herzliche Grüße
Gabriele Krämer de Carrasco und Ines Mendel
Informationen Kleiderspende.pdf
Warum ist es so schwer, mehr Busse zwischen Walldorf und St. Leon-Rot fahren zu lassen? Warum brauchen die Baustellen immer so lange? Diese und viele weitere Fragen haben wir mit den verschiedenen Parteien aus Walldorf und St. Leon-Rot besprochen – und interessante Antworten erhalten!
Die CDU, SPD, die Grünen und die FDP haben sich Zeit genommen und unsere Fragen bestmöglich beantwortet. Anbei ist ein Link zu den Homepages der Parteien und deren Artikel über die Gespräche, außerdem Link zu unseren Aufzeichnungen.
Gespräche mit den Parteien.pdf
Der Politik-Ausschuss
Das Schuljahr ging zuende, die Schülerinnen und Schüler der 7e hatten beim Eis-Essen ihre Klassenkasse geplündert und dennoch war sie nicht leer.
Das restliche Geld überreichten sie an Andrea Erny, die beim Walldorfer Verein Hilfe zur Selbsthilfe ein Projekt in Rumänien betreut: Kinder und Jugendliche haben einen Anlaufpunkt in Busiaz, einer Kleinstadt in der Nähe von Timosoara, wo sie nach der Schule eine warme Mahlzeit bekommen, ihre Hausaufgaben erledigen und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung haben. Zu Hause sind die Wohnverhältnisse oft beengt und viele Familien sind arm. Das Geld der 7e kommt nun einem neuen Bücherregal zugute, das gerade eingerichtet wird. Die Kinder und Jugendlichen dürfen neuen Lesestoff dafür aussuchen und anschaffen.
Herzlichen Dank an die (ehemalige) 7e für ihre gute Idee.
Andrea Erny
Der Plan des scheidenden Schulleiters des Gymnasium Walldorfs Oberstudiendirektor Gerald Kiefer, sich still und leise in den Ruhestand zu verabschieden, ging nicht so richtig auf: Am letzten Schultag traf der unter einem Vorwand in die Sporthalle gelockte Direktor auf die gesamte Schülerschaft mit fast 1000 Schülerinnen und Schülern, die ihm den Abschied sehr schwer machte. Die Veranstaltung wurde von den Schülersprechern moderiert und von der Schülerband musikalisch begleitet. Tosender Applaus machte Kiefer den Abschied schwer.
Gerald Kiefer geht nach zahlreichen Stationen in einer langen schulischen Laufbahn in den wohlverdienten Ruhestand. Er leitete das Gymnasium Walldorf seit 2016 mit großem Engagement und Weitblick. Die Schule wurde um zwei Gebäude (Mensa und Sporthalle) vergrößert. Er steuerte die Schulgemeinschaft sehr umsichtig durch die Corona-Pandemie. Weiterhin sorgte der Direktor dafür, dass sich die Schule in großen Schritten erfolgreich auf dem Weg der Digitalisierung fortbewegt.
Besonders stolz ist der Schulleiter auch auf die Einrichtung der Bienen-AG, die sich um die schuleigenen Bienenstöcke kümmert und dauerhaft an das Wirken von Gerald Kiefer am Gymnasium Walldorf erinnern wird.
Wer die Nachfolge antritt, ist noch offen. Die vorübergehende Leitung im kommenden Schuljahr übernimmt der derzeitige stellvertretende Schulleiter Studiendirektor Jürgen Brunsch.
S. Reuter
Die Teilnehmer*innen des GA-Kurses Kunst der 5. KLassen haben gegen Ende des Schuljahres mit ihrer Kursleiterin Frau Urlaß von der VHS Trafokästen in Walldorf bemalt. Es wurden zunächst Entwürfe im Klassenzimmer hergestellt und danach an mehreren Nachmittagen die Kästen bemalt.
Das Vorhaben kam durch die Zusammenarbeit der Stadt Walldorf mit der VHS zustande und wurde im Rahmen des Ganztagesbetriebs des Gymnasiums umgesetzt.
Der Einsatz hat sich gelohnt! Es sind sehr schöne bunte Kunstwerke entstanden, die das langweilige ursprüngliche Grau ersetzen und das Stadtbild verschönern.