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Geschichtsexkursion der Klasse 6b in das Reiss-Engelhorn-Museum

Vor dem Ausflug trafen wir uns mit Frau Meshkati und Herrn Tibelius um 7:45 Uhr am Bahnhof Walldorf-Wiesloch und fuhren mit der S-Bahn nach Mannheim. Bevor die Führung losging, konnten wir im Foyer essen und unsere Sachen ablegen.

Danach ging die Führung los: Das erstes Ausstellungsstück war eine Statue. Der Ägypter, den sie darstellte, war wohlhabend, da er eine Perücke trug. Der Mistkäfer bzw. Skarabäus-Käfer war in Ägypten heilig, weil er das ewige Leben darstellt. Übrigens gibt es ca. 1000 Hieroglyphen und ca. 1500 Götter, von denen ein paar wichtige ausgestellt waren.

Außerdem war noch eine originalgetreue Kopie einer Untergrabkammer zu bestaunen. Die Lebenden besuchten die Obergrabkammer, um dem Toten Essen und Trinken zu bringen. In der Grabkammer lag nicht nur der Sarkophag, sondern auch die Organe und Uschebtis, kleine Diener, und oft auch ein Model eines Schiffes, um den Toten ins Jenseits zu befördern.

Bevor die Ägypter Pyramiden oder Grabkammern bauten, vergruben sie die Toten im Sand.

Anhand einer großen Steintafel wurde uns das System der Herrschaftsübergabe der Götter an die Pharaonen verdeutlicht: Die Götter geben dem Pharao Macht und der Pharao den Göttern Opfer.

Am Ende durften wir uns 15 Minuten lang frei in der Ausstellung bewegen.

Um zu zeigen, dass die Christen Bräuche von den Ägyptern übernommen haben, besichtigten wir anschließend die Jesuitenkirche, in der ganz oben in der Kuppel das Auge Gottes, gleich dem Horusauge, über der Gemeinde wacht.

Valentin Czekalla (6b)

Geschichtsexkursion

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2015 in der Stadtbücherei Walldorf

Am 2.12.2015 sind während der zweiten großen Pause alle 6. Klassen des Gymnasiums Walldorf Richtung Stadtbücherei losgelaufen. Dort angekommen wurde jeder Klasse in Raum oder ein Platz als Garderobe zugeteilt. Nachdem alle ihre Jacken abgelegt hatten, konnten sich die Schüler in den Raum setzen, in dem der Vorlesewettbewerb ausgetragen wurde. Danach wurden die Schüler, die vorlesen sollten, kurz vorgestellt: Lea Hoffmann aus der 6a, Marco Lutz aus der 6b, Jette Meseg aus der 6c, Julia Beigel aus der 6d und Martin Nestler aus der 6e. Diese waren als Klassensieger vorher in den Klassen bestimmt worden. Aus jeder Klasse durfte nun ein Schüler oder eine Schülerin vorlesen. In der ersten Runde konnten die Teilnehmer Bücher vorlesen, die sie selbst ausgewählt hatten. Schon ging es weiter mit der zweiten Runde, in der die Teilnehmer aus einem ihnen unbekannten Buch vorlesen mussten. Das Buch hieß „Star“. Nach der zweiten Runde besprach eine fünfköpfige Jury sich. In der Jury waren Erwachsene aus Walldorf, nämlich Ute Jakob, Diana Kremer, Gustl Riemensperger und Bastian Schneider,  sowie unsere Schülersprecherin Ishita Srivastava. Der Gewinner des Wettbewerbs ist Martin Nestler aus der 6e. Die anderen sind aber auch Sieger, weil sie den Mut hatten vorzulesen. Für die Sieger gab es viel Applaus. Martin darf jetzt am Vorlesewettbewerb mit anderen Schulen teilnehmen. Um 13 Uhr durften die Schüler nach Hause gehen.

von Milena Ledig (6b)

Vorlesewettbewerb

Gustl Riemensperger, Ishita Srivastava, Bastian Schneider, Diana Kremer, Ute Jakob (hintere Reihe, v. l. n. r.) Martin Nestler (6e), Juila Beigel (6d), Lea Hoffmann (6a), Jette Messeg (6c), Marco Lutz (6b) (vordere Reihe, v. l. n. r.)

Pädagogischer Tag zum Thema „Feedback“

„Nikolaus ist auch eine Form von Feedback!“ So lautete eine der vielen alltagsbezogenen Erkenntnisse, mit denen der Diplompädagoge Uwe Straß einen Tag nach Nikolaus das Thema des Pädagogischen Tages am Gymnasium Walldorf auflockerte. Gemeinsam mit Ute Bittner und Regina Roll vom Elternbeirat und den drei Schülersprecherinnen Maren Schmitz, Katharina Geier und Ishita Srivastava nahm das gesamte Kollegium an dieser Veranstaltung teil. Uwe Straß leitete und moderierte den Pädagogischen Tag, der zeigte, dass es nicht einfach ist, Feedback so zu vermitteln, dass alle Seiten etwas davon haben. Der gegenseitige Austausch in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen bildete die Basis dieses Tages. Dabei wurde deutlich, dass viele Lehrerinnen und Lehrer bereits regelmäßig unterschiedliche Formen von Feedback umsetzen. Darüber hinaus wurden Ansätze erarbeitet, die Feedbackkultur an unserer Schule zu verfestigen. Der Pädagogische Tag hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich das Kollegium ab und an in einem solchen Rahmen austauschen kann. Im normalen Schulalltag fehlt dazu einfach die Zeit.

S. Reuter

6A bei „Keep Cool“ in der BASF in Ludwigshafen

Am Freitag den 27. November fuhren wir, die Klasse 6a mit unseren Lehrerinnen des Fachs Naturphänomene Frau Mohr und Frau Wunschmann-Fiedler zur BASF nach Ludwigshafen. Der Zug fuhr um 7.30 Uhr vom Bahnhof Walldorf / Wiesloch ab. In Ludwigshafen stiegen wir in eine Straßenbahn um und fuhren weiter zur BASF. Im „Kids Labor“ der BASF angekommen wurden wir herzlich von Frau Seelmann, Frau Achtstätter und Frau Reich begrüßt. Anschließend wurden wir mit Labormäntel und Schutzbrillen ausgestattet.
Nachdem, nicht zu vergessen, auch die Sicherheitsvorschriften genannt wurden, teilten wir uns in 3 Gruppen auf. Jetzt fing es endlich mit dem interessanten Teil an: Experimentieren!
Wir führten insgesamt 4 interessante und lehrreiche Experimente durch. Bei dem 1. Experiment „Kühle Verpackung“ ging es darum, ob und wie der kalte Inhalt einer Flasche umwickelt mit Isoliermaterial kalt bleibt. In einem anderen Experiment füllten wir einen Topf mit Eiswürfel und Salz und legten ein Metallgefäß hinein. In das kleine Gefäß wurde blaue Flüssigkeit mit einer Pipette hineingetropft. Alle warteten neugierig auf das Ergebnis. Nach einer kurzen Zeit verwandelte sich die Flüssigkeit in Eis. Wir waren begeistert. Außerdem verschafften wir uns bei zwei weiteren Experimenten Eindrücke, wie man mit einem Handdynamo Energie erzeugt und wie sich eine Dickflüssige Substanz in Gummi verwandelt.

BASF
Nach dem Experimentieren durften wir uns mit einer Pause belohnen. Anschließend haben wir mit einem Bus der BASF eine Werksrundfahrt gemacht. Dabei erhielten wir viele Informationen über die BASF, wie z.B., dass die BASF so groß wie ein Dorf ist und sogar eigene Köche, Frisöre, Restaurants, Polizei und Feuerwehr besitzt. Außerdem teilte man uns bei der Werksrundfahrt mit, dass der Chef der Firma BASF Herr Dr. Bock heißt.
Anschließend, nach einer kurzen Abschlussbefragung und einem kleinen Geschenks, war es Zeit sich zu verabschieden. Auf dem gleichen Wege fuhren wir wieder zurück nach Walldorf/Wiesloch. Am Bahnhof, etwa um 13:00 Uhr, kamen wir an. Dort warteten unsere Eltern bereits auf uns.

Zeynep Ünal und Beyza Balci (6A)