Das Bild zeigt die teilnehmenden Spielerinnen Lisa Dohmgoergen, Lena Schröder, Siri Schroer, Ece Öztürk, Eva Roßmanith und Helena Schönemann (mit Betreuer Alexander Müller).
Am 14.01.20 fand in der Sporthalle des Ludwig-Frank-Gymnasiums in Mannheim das Volleyball- Kreisfinale für die Walldorfer Mädchen im WK II statt. Man konnte sich gegen die Mannschaften aus Sinsheim, Osterburken und Mannheim durchsetzen und ins RP-Finale einziehen.
Bereits seit 2016 erfreut die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums Walldorf an Heiligabend bzw. in der Weihnachtszeit Menschen, die das Schicksal weniger rosig gebettet hat, mit einem Besuch und Schokoladen-Nikoläusen.
Auch in diesem Jahr war den Schülerinnen und Schülern klar: „Wir möchten wieder Menschen in der Weihnachtszeit eine Freude machen.“ So sammelten die Schüler durch verschiedene Aktionen Geld und kauften über 200 Schokonikoläuse, die sie an zwei Einrichtungen spendeten; dies waren wie im Vorjahr auch die „Plattform“ in Walldorf und „Die Tafel“ in Leimen.
Spendenübergabe durch die Schülersprecherinnen an Beate Rück von der Walldorfer Plattform
Daher besuchten die Schülersprecherinnen Luzie Sauter und Emilia Sauter in Begleitung von Verbindungslehrer Alexander Hahn die „Plattform“ in Walldorf. Die „Plattform“ ist Begegnungsstätte und Fachberatungsstelle unter einem Dach. Unter anderem haben Bedürftige und Obdachlose dort die Möglichkeit, eine leckere und warme Mahlzeit zu erhalten. Wie auch im letzten Jahr kamen die Schülerinnen mit den Gästen ins Gespräch und erfreuten diese mit den mitgebrachten Schokonikoläusen. Beate Rück, Mitarbeiterin bei der „Plattform“, freute sich sehr, dass die SMV auch in diesem Jahr wieder vorbeischaute.
Den Mitgliedern der SMV war es ebenfalls wieder sehr wichtig, etwas an die Leimener Tafel zu spenden. Denn dort kaufen unter anderem auch diejenigen Flüchtlinge ein, deretwegen das Schokonikolaus-Projekt 2016 begonnen wurde. Amelie Schirra aus Leimen, Schülerin in Walldorf, die bereits seit 2016 mithilft, meinte: „Mit den Schokonikoläusen sagen wir: ‚Wir vergessen euch nicht, wir denken an euch, auch noch nach drei Jahren.‘“ Leiterin Sabine Kuhn dankte der SMV herzlich. Denn die ehrenamtlichen Helfer der Tafel sind auf Sachspenden angewiesen, um Bedürftigen ein breites Angebot an bezahlbaren Lebensmitteln und sonstigen Dingen anbieten zu können.
Spendenübergabe durch Amelie Schirra an Sabine Kuhn von der Leimener Tafel
Verbindungslehrer
Hahn freute sich: „Es ist für die SMV des Gymnasiums Walldorf inzwischen zur
schönen Selbstverständlichkeit geworden, an Heiligabend bzw. in der
Weihnachtszeit Bedürftigen eine kleine Freude zu machen. Denn Weihnachten
bedeutet schließlich, wachsam zu sein und zu helfen.“
Am
Donnerstag, den 28.11., fuhren die Klassen 8d und 8e zur Klima Arena nach
Sinsheim, welche seit etwa zwei Monaten für Besucher geöffnet hat. In einem
großen Ausstellungsraum und auf einem Freigelände können Schülerinnen und
Schüler die Ursachen und Folgen des Klimawandels interaktiv erfahren. Ein
weiterer Schwerpunkt der Ausstellung liegt im nachhaltigen Konsumverhalten des
Menschen und veranschaulicht, wie z.B. jeder Einzelne dazu beitragen kann, der
Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Zusätzlich bietet die Klima Arena Workshops an.
Am Vormittag
hatten die Klassen unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen: Während Klasse 8d
in den Seminarräumen praktische Versuche durchführte, bemühte sich Klasse 8e beim
Escape-Spiel in Kleingruppen so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Hierbei
wurden die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen durch die Arena geleitet
und informierten sich über verschiedene Themenbereiche, wo sie Aufgaben in
einer bestimmten Zeitvorgabe selbständig lösen mussten. Die Experimente, die von zwei Mitarbeiterinnen
der Klima Arena begleitet wurden, beschäftigten sich mit dem Treibhauseffekt,
der Albedo (Rückstrahlvermögen), der Zirkulation der Meere und dem
Meeresspiegelanstieg.
Nach etwa
viereinhalb Stunden war der anstrengende, aber auch sehr kurzweilige Besuch in
der Klima Arena zu Ende. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr viele Eindrücke
mitgenommen und waren den kompletten Vormittag aktiv eingebunden.
Gespendet
wurde die Fahrt von der IPP Process Playbook GmbH aus St. Leon-Rot, deren
Geschäftsführer Dr. Gerhard Keller für die Erstellung der Prozessabläufe in der
Klima Arena verantwortlich war. Er hatte die Idee, dass durch externe
Unterstützer (z.B. Partnerunternehmen, Kommunen oder Privatperson) ein Besuch
in der Klima Arena für viele Schülerinnen und Schüler ermöglicht werden kann. Der
Kontakt zum Gymnasium kam durch seine Tochter zustande, die vor einigen Jahren
ihr Abitur an unserer Schule gemacht hat.
Am Freitag, den 22.11.2019 hatte die Klasse 5c Besuch von einem Golden Retriever, da sie gerade das Thema „Der Hund“ im BNT-Unterricht behandelten. Der Hund gehört einem Mitschüler und seine Mutter brachte ihn mit. Er heißt Luke und ist 7 Jahre alt. Luke ist ein ausgebildeter Therapiehund. Sein Frauchen erzählte viel über Hunde. Zum Beispiel haben Hunde eine viel bessere Nase und können viel besser hören als wir Menschen. Danach führt die Besitzerin Luke einmal in der Runde und jeder, der ihn streicheln wollte, durfte das tun. Als die Runde fertig war, wurde ein Spiel gespielt. Alle Kinder durften schätzen wie lange der Hund wohl bräuchte, bis er ein verstecktes Stück Käse gefunden hatte. Luke suchte eine Weile, aber dann fand er es. Die Besitzerin erklärte uns, dass Hunde normalerweise nur wenige Sekunden benötigen, bis sie es finden. Der Hund fand den Käse, aber nicht sofort, weil er die Leckerlis roch, die jeder, der wollte, ihm am Ende geben durfte. Es war toll und die 5c fand es gut, dass Luke und sein Frauchen sich die Zeit dafür genommen hatten, hierher zu kommen.
Am 2. Dezember machten sich das Neigungsfach Französisch und der
Geschichtekurs auf den Weg nach Hunspach zur Festungsanlage Schoenenbourg, um
die Ligne Maginot zu besichtigen. Bei strahlendem Sonnenschein tat es einem
fast leid, die vielen Treppen in den 30 m tiefer gelegenen Bunker zu steigen. Aber
unten angekommen, erlebten wir hautnah, wie die französischen Soldaten dort
ihre Tage und Nächte bestritten, wir sahen die Gruppenunterkünfte, die
modernste Küche der damaligen Zeit, die eigene Stromversorgung, die
Gefechtsblöcke, die Krankenstation, ausgeklügelte Fluchtwege und vieles mehr.
Unsere beiden Führer schilderten uns eindrücklich, wie sich die Soldaten 1940
auf den Angriff der Deutschen vorbereiteten und wie erfuhren viele spannende
Details und etliche Anekdoten, die sich so oder ähnlich zugetragen haben.
Passend zum bevorstehenden Weihnachtsfest erzählten sie uns, dass viele der jungen
elsässischen Soldaten mit ihren Kameraden aus Nordfrankreich und Lothringen kein
französisches Weihnachtslied singen konnten, da das Elsass bis zum Ersten
Weltkrieg noch Deutsch war und dass das sicher ein sehr skurriler Moment
gewesen sein muss.
Nach guten zweieinhalb Stunden unter Tage fuhren wir weiter
nach Straßburg, wo wir nach einem historischen Stadtrundgang die verschiedenen Weihnachtsmärkte
unsicher machen durften. Gerne hätten wir noch länger die Stimmung dort
eingefangen, denn gerade als wir los mussten, wurden die ersten Lichterketten
eingeschaltet.
An
dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich beim deutsch-französischen
Freundeskreis in Walldorf, der mit seiner großzügigen Spende die Kosten für
Eintritt und Führung in das Fort de Schoenenbourg übernahm.
Die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsklasse 5c und 5d von Herrn Herrle nehmen am Malwettbewerb des ökumenischen Gemeindeprojekts „Wortschatz 2020“ in der Südpfalz teil. Dieser von katholischer und evangelischer Kirchengemeinde ausgeschriebene Malwettberb setzt der Kreativität jünger Künstlerinnen und Künstler keine Grenzen. Collage, Comic, Bleistiftzeichnung: Alles ist erlaubt. Einzige Bedingung ist die Darstellung einer biblischen Geschichte. So haben wir uns vorbereitet: Intensiv haben wir die packenden Geschichten von Rut und Elia besprochen und sogar eine kleine Filmsequenz dazu geschaut. Dabei haben wir überlegt, ob es auch noch heute Menschen gibt, die in ähnlichen Situationen wie Rut und Elia vor mehr als 2500 Jahren sind. Uns ist aufgefallen, dass Erfahrungen wie Angst, Verzweiflung, Hoffnung, Glück, Freundschaft oder Vertrauen so alt wie die Menschheit selbst sind. Unsere Kunstwerke spiegeln das wider: Heute und damals unterscheiden sich in den Grunderfahrungen der Menschen nicht. Als uns das bewusst war, fiel es uns leicht unsere persönlichen Lieblingsstellen künstlerisch zu gestalten und beide Ebenen zu verbinden. Wir sind stolz auf das, was wir alles geschafft haben. Besonders toll wäre es natürlich, wenn jetzt der oder die eine beim Malwettbewerb auch noch einen der tollen Preise absahnen würde: Holiday Park wir kommen!
Weitere Informationen zum Gemeindeprojekt unter www.wortschatz2020.de
Wir, die Fair Trade AG
des Gymnasiums Walldorf, unterstützten die Gruppe des Fairen-Handels der Stadt
Walldorf mit selbst gebackenen, fairen Elisenlebkuchen für den Walldorfer Weihnachtsmarkt.
Hierfür stellte uns
die Bäckerei Rutz ihre Räumlichkeiten am Mittwoch, den 20.11.2019 und am
Donnerstag, den 21.11.2019 zur Verfügung. Wertvolle Unterstützung erhielten wir
vom Konditormeister Timo Sharif. Die Zutaten waren fair gehandelte bzw.
regionale Produkte.
Bevor wir anfangen
konnten, zu backen, mussten wir uns Schürzen und Haarnetze anziehen. Zusätzlich
wurden Hände sorgfältig gewaschen und desinfiziert.
Am ersten Tag wurden
die Zutaten mit einer sehr großen Küchenmaschine zu einem Teig vermengt. Unter
anderem wurden Honig aus der Region und fair gehandelter Marzipan verwendet.
Die fertige Masse wurde von uns auf Oblaten verteilt. Danach wurden die Bleche
mit dem Lebkuchenteig auf einen Trockenständer gestellt. So wurden sie über Nacht
abgedeckt, getrocknet und am nächsten Tag gebacken.
Am zweiten Tag wurden
die gebackenen Lebkuchen mit Schokolade und Mandeln verziert.
Die fertigen Lebkuchen werden auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Die beiden Tage haben uns sehr großen Spaß gemacht. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Bäckerei Rutz für ihre großartige Unterstützung.
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