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JtfO Leichtathletik: Mädchenmannschaft WK II qualifiziert sich für das Landesfinale in Konstanz

Beim diesjährigen Kreisfinale Leichtathletik am 1.7. in Mannheim war das Gymnasium Walldorf mit einer Mädchenmannschaft WK II am Start. Einige der Teilnehmerinnen der letzten Jahre konnten aufgrund ihres Alters nicht mehr teilnehmen und somit waren wir in diesem Jahr mit sieben Mädchen im Stadion. Vielen Dank an die weiteren Betreuer (Familie Roll und Nadine Wolter), die der Mannschaft durch „Taxidienste“ und moralische Unterstützung beistanden.

Mannheim 2015
Bei über 35 Grad Außentemperatur gab es einige hervorragende Einzelleistungen: Für die beste Leistung unserer Mannschaft sorgte Luisa Tolle mit sehr guten 1,60m im Hochsprung. Beim Weitsprung zeigten Caroline Baust mit 5,05m und Julia Roll mit 5,01m sehr gute Leistungen und sorgten für Punkte in der Mannschaftswertung. Auch die anderen Teilnehmerinnen Sophia Thome, Jacqueline Kürschner, Hannah Tolle und Jasmin Zahlmann konnten bei den schwierigen äußeren Bedingungen zufrieden mit ihren Leistungen sein und Punkte beisteuern. Am Ende waren wir auf Platz 2 und haben uns als siebtbeste Mannschaft Baden Württembergs für das Landesfinale in Konstanz am 22.7. qualifiziert.

M. Reuter

Bienvenue à Strasbourg – Ausflug der Französischklassen 7ab und 7e

Wir, die Französischklassen 7ab und 7e, unternahmen am 29. Juni 2015 eine Exkursion nach Straßburg. Die Fahrt startete um 8 Uhr am Gymnasium Walldorf.

Straßburg

In Straßburg angekommen liefen wir alle gemeinsam zum Münster, um dort mit der Stadtrallye zu beginnen. Schon im Bus hatten wir uns dazu in Gruppen eingeteilt. Eine Aufgabe der Rallye war in der Kathedrale zu erledigen, eine andere führte uns in das Einkaufsgeschäft Fnac. Außerdem mussten wir Straßburger nach Begriffen aus der elsässischen Sprache fragen. So begegneten wir Einheimischen, Straßenverkäufern und entdeckten die Architektur der Altstadt.

Anschließend hatten wir Freizeit, die wir zum Essen (Flammkuchen, Macarons und sogar Schnecken), Einkaufen und für Gespräche mit Schülern und Lehrern nutzten. Bereits um 13 Uhr traf sich die Klasse 7e an der Kathedrale, um vom Erlös ihres Kuchenverkaufs ein Eis zu essen. Um 13:45 Uhr machten wir zum Abschluss mit allen Schülern und Lehrern ein Gruppenfoto, stiegen anschließend in den Bus ein und fuhren in Richtung Heimat.

Der Tagesausflug war ein sehr gelungenes und schönes Ereignis, um uns einen Eindruck von Straßburg zu verschaffen.

Anjella Schmittnägel, Jakob König, Marvin Alexa, Jodie Whybrow, Lea Fischer (7e)

Erfolgreicher Musikabend: „Wer nicht da war, hat was verpasst!“

Am 20.05.2015 veranstalteten die Musik-AGs des Gymnasiums Walldorf um 18 Uhr den alljährlichen Musik-Abend.

Den Abend eröffnete die Streicher-AG „Aufstrich“, geleitet von der Schülerin Anna Berenbold und Frau Müller.

Streicher-AG "Aufstrich" dirigiert von Anna Berenbold

Die Streicher-AG „Aufstrich“ dirigiert von Anna Berenbold

Die Orchester-AG (Leitung: Herr Weigel und Frau Müller) präsentierte den Zuhörern Stücke unter dem Aspekt der Filmmusik, wie „James Bond“, „Harry Potter“ oder „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Die Musical-AG (Leitung: Frau Klingmann) begeisterte die Gäste mit aktuellen Hits der Pop-Charts wie „Count on me“ von Bruno Mars und „Waka Waka“ von Shakira.

Der Auftritt der Musical-AG

Der Auftritt der Musical-AG

Weiter ging es mit Chorgesang: die „Rolls Voices“ (Leitung: Frau Zinßer) sorgten mit Pop-Stücken wie „All of me“ (original von: John Legend) und Version des bekannten „Lolipop-Themas“ für Stimmung.

Die "Rolls Voices"

Die „Rolls Voices“

Nach einer Pause, in der der Freundeskreis des Gymnasiums für das leibliche Wohl sorgte, trat die Schulband „Band unknown!“ (Betreuung: Frau Zinßer) auf,die das Publikum mit Rock-Hits wie „Knockin´ on Heaven´s Door“ und „Highway to Hell“ begeisterte – vor allem durch ihren Bandleader Iraklis, einem Schüler der Realschule, der einiges an Professionalität an den Abend legte. Schon hier forderte das Publikum unter Jubeln eine Zugabe!

Die Big Band

Die Big Band

Den Abschluss bildete die bekannte Bigband unseres Gymnasiums, die wie seit Jahren von Herr Frefat geleitet wird. Die Zuhörer wurden durch Titel aus der Swing und Blues Scene, aber auch Metallica-Liedern wie „Enter Sandmann“, weiter in Stimmung gebracht. Einige Lehrkräfte gerieten sogar in Tanz-Stimmung, die auch deutlich von Publikum und Bigband vergrößert wurde.

Nach etlichen Zugaben wurden Geschenke übergeben, die sich die Lehrer auch sichtlich verdient hatten. Wie Herr Frei, stellvertretender Schulleiter, in seiner kurzen Dankesrede formulierte: „Unsere AGs werden von Jahr zu Jahr immer professioneller!“ Ein Dank gilt auch den Schülerinnen und Schüler, die den Abend musikalisch gestaltet haben, an die Techniker, ohne deren professionelle Arbeit dieser erfolgreiche Musikabend nicht zu Stande gekommen wäre, aber auch dem Förderverein unserer Schule, der sich um eine gute Bewirtung gekümmert hat.

Ein abschließender Dank gilt schließlich dem begeisterten Publikum, weil es durch Spenden die AGs weiter unterstützt.

Wir freuen uns auf das baldige Sommerfest, an dem die AGs wieder ihr Können zeigen werden!

von Vera Graca Jourdan und Felix Flory (beide JS1)

Gaudi-Olympiade 2015 der 5. und 6. Klassen

Am 19. Mai 2015 fand die Gaudi-Olympiade statt. Die Gaudi-Olympiade ist eine der Aktionen des Sportausschusses der SMV, in der jeweils die 5. und 6. Klassen in verschieden Disziplinen gegeneinander antreten. Die Schüler mussten Spiele, wie Mattenrutschen oder Limbo, sowie verschiedene Wurfspiele bewältigen. Wie in jedem Jahr war eines der Highlights der Parcour-Lauf.

Gaudi-Olympiade 2015
Bei den 6. Klassen konnte sich die 6c durchsetzen und verwies die Klassen 6a und 6f auf den 2. und 3. Platz. Im Wettbewerb der 5. Klassen sicherte sich die 5c den Sieg. Zweiter und Dritter wurden die 5a und 5e.
Nicht nur die sportlichste Klasse konnte gewinnen. Es gab einen Stimmungspreis für die kreativste und am lautesten jubelnde Klasse. Diesen gewannen die 6e und 5e. Bei den 5. Klassen sicherte sich die 5b den Preis für das beste Motto mit ihren Minions.
Wir gratulieren allen Teilnehmern. Wir vom Sportausschuss hatten viel Spaß und hoffen, ihr auch!

Helena Back und Max Hartl

 

Lesung der Autorin Dorit Linke aus „Jenseits der blauen Grenze“ in der Stadtbücherei Walldorf

Am Donnerstag, den 16. April 2015 machten sich alle achten Klassen auf den Weg in die Stadtbücherei, die zu einer Lesung der Autorin Dorit Linke aus ihrem Roman „ Jenseits der blauen Grenze“ einlud.

Bevor sie anfing einige Stellen aus ihrem Buch vorzulesen, stellte sie es kurz vor. Die Handlung spielt in der DDR im August 1989. Hanna und Andreas leben in Rostock und sind ins Visier der Staatsmacht geraten. Sie müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben, stattdessen sehen sie sich Willkür und Misstrauen ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit bis zu den internationalen Gewässern. Während ihrer Flucht müssen sie immer wieder Angst haben von der Wasserschutzpolizei entdeckt zu werden.

Nachdem die Autorin aus ihrem Buch vorgelesen hatte, erzählte sie aus ihrer Kindheit in der DDR und man konnte ihr noch Fragen stellen.

Dorit Linke wurde in Rostock geboren, in der damaligen DDR, in der auch ein Großteil der Handlungen ihres Buches spielt. Dadurch konnte sie viele ihrer eigenen Erlebnisse in das Buch mit einbringen. Nach dem Mauerfall zog sie nach West-Berlin und studierte dort.

Am Ende der Lesung waren viele Schüler über das Geschehen in der DDR nachdenklich gestimmt und zeigten großes Interesse an ihrem Roman.

Linke

Wir danken der Autorin, dass sie uns aus ihrem Buch vorgelesen hat und extra aus Berlin angereist ist. Zudem danken wir auch der Stadtbücherei und der Schule, die das Ganze erst ermöglicht haben.

Jaqueline Zahlmann und Philipp Elsner (8d)

Der Vorlesewettbewerb – Kreisentscheid Rhein-Neckar West

Am Samstag, den 28.02.2015 fand der Vorlesewettbewerb in der Stadtbücherei Walldorf statt. Schon in den Vorrunden der vergangenen Wochen ging es spannend zu, doch dann wurde Luzie Sauter aus der Klasse 6a ausgewählt, um unsere Schule zu vertreten. Am Tag des Lesewettbewerbs war Luzie sehr aufgeregt. Doch fast die ganze Klasse 6a und Herr Hahn, unser Deutschlehrer, waren da, um Luzie anzufeuern.

Bevor es losging, wurde die Reihenfolge der Lesekandidaten für die erste Runde durch Auslosen festgelegt. Luzie kam relativ spät dran. Sie
las aus dem Buch ,,Luzie und Leander“ von Bettina Belitz vor.

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Die Kandidatin Luzie Sauter (Klasse 6a)

Jeder Kandidat durfte etwa drei Minuten lang lesen. Es gab zehn weitere Kandidaten, gegen die Luzie antrat. Als sie nach einer gefühlten Stunde endlich drankam, applaudierten und jubelten wir alle. Dies war das Glück des Heimvorteils.

Nachdem alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelesen hatten, zog sich die Jury für eine halbe Stunde zurück, um sich zu besprechen und um zu entscheiden, wer in die nächste Runde kommt. In der Zwischenzeit gingen einige aus unserer Klasse in eine Bäckerei in der Nähe und kauften diese fast leer. Ein Klassenmitglied kaufte für die ganze Klasse einen Hefezopf zur Stärkung, um weiter und lautstark Luzie anfeuern zu können. Der andere Teil der Klasse blieb bei Luzie.

Nach der kleinen Pause warteten wir alle auf den Entscheid der Jury.
Mit vier weiteren glücklichen Kandidatinnen und Kandidaten kam Luzie in die zweite Runde. Nun mussten sie einen unbekannten Text vorlesen. Danach zog sich die Jury ein weiteres Mal zurück. Die Entscheidung: Luzie erzielte den dritten Platz und erlangte „Bronze“. Man könnte denken, dass Luzie deshalb vielleicht traurig oder enttäuscht war. Das war sie aber nicht, sie sagte wörtlich: „Wir sind doch alle SIEGER, dass wir es bis hierher geschafft haben! Es ist so schön, dass wir das als ganze Klasse gemacht haben.“ Anschließend mussten noch einmal zwei Leserinnen um den ersten Platz kämpfen. Die Gewinnerin war eine Schülerin vom Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Sandhausen.

Wir alle sind sehr stolz auf Luzie, die das Gymnasium Walldorf sehr gut vertreten hat, und fanden den Wettbewerb eine schöne Veranstaltung für die gesamte Klasse.

Amelie, Lisa und Felix (6a)

Once días en Gran Canaria: un intercambio fenomenal

Am Morgen des 1. Februar ging es für uns 22 Schüler der zehnten Klassen und ihre zwei Lehrerinnen los: Wir trafen uns alle schon um 3.30 Uhr an der Schule und brachen dann gemeinsam zum Flughafen nach Frankfurt auf, von wo aus wir um 7.35 Uhr in Richtung der kanarischen Insel Gran Canaria starteten. Dort kamen wir um 11.20 Uhr an, am Flughafen erwarteten uns schon unsere Gastfamilien, die uns anschließend unser neues Zuhause für die nächsten elf Tage zeigten. Nachdem wir alle angekommen waren und uns eingerichtet hatten, trafen wir uns am Abend in der „Zona Antigua“, der Altstadt von Las Palmas, um dort gemeinsam zu essen.
Obwohl wir noch alle ziemlich müde von der Anreise waren, erwartete uns am nächsten Tag schon ein volles Programm: Zuerst eine Schulbesichtigung mit der Deutschlehrerin Susanne, dann eine Stadtrally in Las Palmas und anschließend noch eine Einkaufstour im großen Einkaufszentrum „Las Arenas“.

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Der darauffolgende Tag war mit Sightseeing vollgepackt: Am Morgen fuhren wir erst alle nach Puerto de las Nieves, einem kleinen Fischerort im Norden der Insel, und dann später nach Gáldar, wo wir die „Cueva Pintada“, eine Höhle der kanarischen Ureinwohner, besichtigten.
Am Mittwoch erwartete uns eine willkommene Abwechslung: Wir machten alle zusammen einen Surfkurs am Stadtstrand von Las Palmas, „Las Canteras“. Während dieser zweieihalb Stunden erzielten viele von uns kleine Fortschritte, ein paar standen sogar mal etwas länger auf ihrem Brett.

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Die folgenden Tage hatten aber auch noch einiges zu bieten:
Am Donnerstag machten wir zusammen mit unseren Spaniern eine Bootstour von Puerto Rico nach Mogán im Süden der Insel, wo wir anschließend etwas Freizeit hatten, um die Sonne zu genießen oder schwimmen zu gehen.
Tags darauf fuhren wir ein Stück ins Landesinnere in die kleine Stadt Teror, in welcher vor einiger Zeit die Schutzheilige Gran Canarias, „La Virgen del Pino“, erschienen sein soll.
Das Wochenende wurde in den jeweiligen Gastfamilien verbracht, für den Sonntag schlossen sich einige zusammen, die alle in den Süden nach Maspalomas fuhren.
Für Montag stand etwas ganz Besonderes auf dem Programm: Nachdem wir den Unterricht besucht hatten, fuhren wir Deutschen nach Sardina, um eine Bananenplantage zu besichtigen. Zuerst wurden wir durch die angeschlossene Verpackungsanlage geführt, wo die Bananen nach Größe und Aussehen sortiert, anschließend gewaschen und dann verpackt werden. Nun bekamen wir im nahegelegenen Ort eine halbe Stunde Freizeit, die wir alle nutzten, um die Sonne zu genießen und um schöne Fotos zu machen. Anschließend besuchten wir die eigentliche Plantage, wo uns erklärt wurde, wie die Bananen wachsen, wie man sie pflegen muss und wie sie geerntet werden.

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Am nächsten Morgen war eine Wanderung zum „Roque Nublo“, dem Wahrzeichen Gran Canarias, angesetzt. Diese bestritten wir alle zusammen, Deutsche und Spanier gleichermaßen. Obwohl es am Anfang ungewohnt kalt war, kam die Sonne doch noch raus und wir konnten den herrlichen Ausblick über die ganze Insel mit Sonnenschein genießen. Die Wanderung wurde mit einem anschließenden Picknick im Wald am Fuße des Berges abgerundet. An diesem Nachmittag hieß es auch schon wieder Koffer packen, denn am Mittwochabend sollte es schon wieder in Richtung Heimat gehen.
Am Morgen unseres letzten Tages auf der Insel besuchten wir den „Jardín Canario“, den botanischen Garten Gran Canarias, der gleichzeitig mit einer Fläche von 27 Hektar der größte botanische Garten Spaniens, und einer der artenreichsten der Welt, ist. Nach der Rückkehr an die Schule und unserem letzten Mensaessen, folgte der tränenreiche Abschied von unseren Austauschfamilien und –schülern auf dem Schulhof.
Nun brachen wir ein letztes Mal „en guagua“, wie die Canarios liebevoll den Bus nennen, zum Flughafen auf, von wo aus wir pünktlich um 17.30 Uhr nach Deutschland abhoben.
Ich glaube, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass unsere Zeit auf der Insel eine unvergessliche war und der Austausch wirklich gelungen war. Es haben sich einige neue Freundschaften gebildet, die jahre-, wenn nicht sogar lebenslang, bestehen bleiben werden.
An dieser Stelle möchten wir uns noch bei unseren Lehrerinnen, Frau Mendel und Frau Krämer de Carrasco, dafür bedanken, dass sie unseren Austausch organisiert, uns nach Gran Canaria begleitet und uns auch vor Ort immer zur Seite gestanden haben. ¡Muchas gracias!

Gabriel Bryce, Klasse 10c