Die erste Probe findet am Mittwoch, den 5. Oktober 2016 um 13:45 Uhr in PE103 statt.
Die erste Probe findet am Mittwoch, den 5. Oktober 2016 um 13:45 Uhr in PE103 statt.
Die Schach-AG beginnt erst am 5. Oktober!
Auch in diesem Schuljahr bietet das Gymnasium Walldorf im Rahmen der Ganztagesbetreuung eine Schach-AG an. Sie findet ab dem 28.09.2016 jeden Mittwoch von 13.45-15.15 Uhr im Raum 1506 statt. Die Anmeldung (Angabe von Name und Klasse) erfolgt per E-Mail an: amadeus.eisenbeiser@gymnasium-walldorf.de
Auch in diesem Jahr bietet der Verein der Freunde und Förderer das Theaterabonnement am Heidelberger Theater an. In diesem Jahr haben wir folgende Stücke ausgesucht:
Der Abopreis für die die sechs Vorstellungen einschließlich der Schlossfestspiele beträgt für Schüler 47,50 € für die erste Begleitperson 84 € und 120 € für die 2. Begleitperson.
Nähere Informationen finden Sie unter www.vff-gymnasium-walldorf.de.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung muss bis spätestens 26.09.2016 erfolgt sein!!!
Aus der RNZ:
Für ihre Schüler war sie „wie eine Mutter“
Die Leiterin des Walldorfer Gymnasiums, Marianne Falkner, wurde in den Ruhestand verabschiedet – Viele herzliche Dankesworte
Walldorf. (seb) An der „geballten Ladung Emotionen“ und an der großen Gästeschar, dem „Who is Who der Raumschaft“: Daran machte Vittorio Lazaridis vom Regierungspräsidium Karlsruhe fest, wie beliebt und respektiert Marianne Falkner ist. Die Schulleiterin des Walldorfer Gymnasiums wurde in einer dreistündigen Feier mit zahllosen herzlichen, sehr persönlichen Dankesworten in den Ruhestand verabschiedet. Wobei keiner der Redner sich so recht vorstellen konnte, dass eine derart energiegeladene Persönlichkeit so schnell zur Ruhe kommt.
Zum „Trauerspiel in einem Festakt, der Verabschiedung unserer alle überragenden Schulleiterin“, begrüßte der stellvertretende Schulleiter Gernot Frei die Gäste und hob die „tolle Zusammenarbeit“ mit Marianne Falkner und ihre „überragende Leistung für die Schulgemeinschaft“ hervor.
Vittorio Lazaridis blickte auf ein eindrucksvolles persönliches Gespräch mit Marianne Falkner zurück, um dann auf ihre Laufbahn einzugehen, in der es ihm zufolge reichlich beeindruckte Vorgesetzte und Kollegen sowie glühende Beurteilungen gab: Die betonen „ihre Zuverlässigkeit, ihre sichtbare Zuwendung zum Schüler, ihren Charakter und ihre pädagogische Leistung“, kurz: lassen sie „als geborene Lehrerin erscheinen“.
Nach der Mittleren Reife in Leimen wechselte Marianne Falkner ans Hölderlin-Gymnasium, studierte dort in Heidelberg später Mathematik, Politik und Philosophie. Ihr Referendariat absolvierte sie an ihrer „eigenen Schule“ ehe sie kurz am Kurpfalz-Gymnasium in Schriesheim tätig war. Seit 1980, für 36 Jahre, war sie in Walldorf tätig, vier Jahre als Konrektorin und die letzten sieben Jahre als Schulleiterin. Parallel sammelte sie als Mutter dreier Kinder „praktische pädagogische Erfahrungen“, so Lazaridis.
Sie verkörpere „einen Löwenanteil des viel gerühmten liberalen ‘Walldorfer Geists‘, der sich durch eine besonders gute Kommunikation und Pädagogik auszeichnet“, lobte Lazaridis auch die große Angebotsvielfalt im Ganztagsprogramm des Gymnasiums. Er schloss mit einem herzlichen Dank für Marianne Falkners über 40-jährige Schularbeit.
„Für eine außergewöhnliche Frau“ traten sie gemeinsam aufs Podium: Bürgermeisterin Christiane Staab und der Erste Beigeordneter Otto Steinmann. Das persönliche Verhältnis sei „von viel Vertrauen und Wertschätzung geprägt“ gewesen, so Steinmann. Marianne Falkner habe ihren „Beruf als Berufung verstanden“, mit einer klaren Priorität, die ein deutliches Echo hervorrief: „Deine Schüler lieben dich.“ Im Namen von Stadt, Rat und der ganzen Walldorfer Gesellschaft dankte Bürgermeisterin Staab der scheidenden Schulleiterin, die das Gymnasium „durch stürmischste Zeiten gelenkt“ habe, „immer beharrlich, fadengerade“ in ihrer Haltung. Als Mutter dankte Christiane Staab für „die grenzenlose Zugewandtheit zum Kind“.
Charakter, Kompetenz, Engagement: Fürs Lehrerkollegium stellte Antje Hinrichs der scheidenden Chefin eine überragende „Anlassbeurteilung“ aus. „Ausgeprägte Managementqualitäten“ und viel Humor bescheinigten Regina Roll, Ute Bittner und Gaby Kuhrs vom Elternbeirat Marianne Falkner und betonten dabei, dass die Schulleiterin „wie eine Mutter“ für jeden ihrer über 1000 Schüler gewesen sei. Für die Schülerschaft zeigte ein Team um Maren Schmitz einen Film voller launiger Dankesworte und -lieder aktueller und ehemaliger Schüler. Einer „Vollblutpädagogin mit höchster menschlicher und fachlicher Kompetenz“ sprach Christa Nohe vom Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums ihre Wertschätzung aus.
Grußworte auch im Namen der Kollegen der umliegenden Gemeinden sprach Werner Sauer, geschäftsführender Schulleiter in Walldorf, für die freundschaftliche Zusammenarbeit dankte Helmut Hibschenberger, Rektor der Realschule, und sein Vorgänger Dieter Burkard sowie derjenige Marianne Falkners, Dietrich Laber, hoben ihre Leistungen hervor, um ihr dann das Beste für den Ruhestand zu wünschen. Dem schloss sich Anette Feuchter, Leiterin der Volkshochschule Südliche Bergstraße, an und freute sich dabei, dass Marianne Falkner ihr im Beirat und der Qualitätskommission der VHS erhalten bleibe.
Jede Menge Blumen und Präsente wurden Marianne Falkner überreicht, ein Dankeschön der befreundeten Schule von Walldorfs französischer Partnerstadt Cognac erreichte sie und all die aktuellen und ehemaligen Schüler und Lehrer, Big Band sowie Chor des Kollegiums, die die Feier musikalisch umrahmten, ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, Worte der Anerkennung und beste Wünsche einzustreuen.
„Ich war Smutje und habe es bis zum Kapitän geschafft“: Erinnerungen an eine „großartige Zeit“ mit einem „Dreamteam“ sowie herzliche Dankesworte an alle Wegbegleiter und vor allem ihre Familie standen im Mittelpunkt von Marianne Falkners Rede. Doch mahnte sie auch, „wie viel Glück wir alle haben“, in Frieden zu leben, anstatt vor Krieg oder Vertreibung fliehen zu müssen: Dafür vor allem müsse man dankbar sein. Sie könne alle jungen Menschen nur ermutigen, Lehrer zu werden, „das ist etwas Tolles“. Sie habe immer der Gesellschaft dienen und das Land voranbringen wollen, „das fängt im Kleinen an, indem man jeden einzelnen wahrnimmt und wertschätzt“. Das habe ihren Umgang mit den Schülern geprägt und das sei auch das Motto „ihrer“ Schule. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass es auch unter neuer Leitung so bleibe. Mit stehenden Ovationen drückten die Anwesenden abschließend ihre Anerkennung aus.
Was der Ruhestand für Marianne Falkner bringt? Besuche bei ihren Kindern, Reisen, Konzerte und Ausstellungen, „aber ich habe mir auch fest vorgenommen, mein soziales Engagement zu verstärken“, erklärte sie. So sei sie Beisitzerin im Förderverein des Hospizes Agape, „das ist mir extrem wichtig“. Und zwischendurch „möchte ich zur Ruhe kommen“.
Sebastian Lerche (RNZ)
Kennenlernfest der neuen 5.Klässler
Der Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Walldorfs begrüßt die neuen Fünftklässler ganz herzlich und lädt alle Schüler und Eltern zum traditionellen Kennenlernfest am Samstag, den 17. September 2016 von 15 bis 17 Uhr in die Reservistenhütte ein.
Getränke stehen gegen Spenden bereit. Kuchenspenden, Laugenstangen … nehmen wir gerne entgegen.
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Geschirr mit!
Wir freuen uns auf Ihr/euer Kommen!
Der Verein der Freunde und Förderer
Zum diesjährigen Baden-Württembergischen Schulschachpokal trafen sich am 13. Juli 2016 in Ettlingen insgesamt 144 Mannschaften, die aus dem gesamten Ländle angereist waren. Gespielt wurden 7 Runden in Vierer-Teams in zwei Kategorien. Auch das Gymnasium Walldorf war mit zwei Mannschaften vertreten und sicherte sich im Hauptturnier unter 87 Mannschaften den 12. bzw. 58. Platz. Sieger wurde das Robert-Mayer-Gymnasium aus Heilbronn, das alle Spiele für sich entschied.
Für Walldorf I spielten David Färber (8a), Tom Jenrich (6b), Felix Hartmann (6b) und Yonas Leschber (6d). Erneut trumpfte David mit einer starken Leistung auf und verbuchte 6 Punkte aus 7 Partien. Felix erzielte viereinhalb, Yonas vier und Tom zwei Punkte. Dennoch darf diese Leistung nicht geschmälert werden, da alle drei Schüler die 6. Klasse besuchen und sie oftmals gegen deutlich Ältere spielen mussten, weil im Hauptturnier alle Schul- und Altersklassen außer den Grundschulen vertreten waren. Letztendlich war der 12. Platz mit 10-4 Mannschaftspunkten im Rahmen des Machbaren, zumal Cora Hartmann und Robert Brede, die beide erfolgreich am jüngsten Sieg des Badischen Landesfinales mitwirkten, aufgrund ihrer Berlin-Fahrt verhindert waren.
In der zweiten Mannschaft spielten die jungen Nachwuchstalente Junlin Wang (5b), Arved Ehrnsperger (7c), Eric Tarbet (6b), Daniel Tarbet (5b) und Max Obreiter (5b). Um jedem der AG-Teilnehmer einen Einsatz zu garantieren, wurde bei der Aufstellung rotiert, sodass jeder mindestens auf fünf Einsätze kam. Für die Spieler von Walldorf II hatte dieses Turnier eine ganz besondere Bedeutung, denn außer Eric hatte zuvor keiner der Schüler externe Wettkampferfahrung gesammelt, außerdem beteiligten sich insgesamt über 500 Schülerinnen und Schüler am gesamten Event. Auch sportlich lief es für die Walldorfer durchaus erfolgreich, da sie mit 6:8 Mannschaftspunkten auf dem 58. Platz landeten, was am Ende einen soliden Mittelfeldplatz bedeutete. Bester Einzelspieler war Max, der sagenhafte 4 Punkte aus 5 Partien sammelte. Junlin und Arved schlugen sich an Brett 1 und 2 wacker, hier mussten sie sich mit den stärksten Gegnern auseinandersetzen, und erzielten jeweils zwei Punkte. Eric konnte drei Zähler verbuchen, sein Bruder Daniel erzielte 1,5 Punkte.
Am 7. Juli 2016 machten wir, die Klasse 6ab mit Fr. Haas und Fr. Erlemann aus dem Gymnasium Walldorf, eine Französisch-Kunst-Exkursion nach Wissembourg. Bereits im Bus betätigten wir uns künstlerisch und hielten unsere Reise und Mitfahrer auf einem Leporello fest, welches wir später vor Ort mit Zeichnungen der Kirche und der Stadt vervollständigten. Danach machten wir uns in Kleingruppen zur Stadtrallye auf.
Die war ganz schön anstrengend, aber auch interessant und manche haben es geschafft, alle Fragen zu beantworten. Zur Belohnung und weil es ziemlich warm war, brauchten wir dringend ein Eis. Dann war es schon Zeit für die Mittagspause mit Picknick im Park an der Lauter. Um 13 Uhr ging es weiter im Programm mit dem Touristen-Bähnchen, dem Petit Train. Der führte uns nicht nur durch Wissembourg und Umgebung, sondern durch Weinberge hindurch über die Grenze nach Deutschland zum Deutschen Weintor, wo wir eine kleine Pause machten und wieder zurück.
Leider war die verbliebene Zeit viel zu kurz und wir konnten nicht lange beim leckeren Chocolatier Schokolade probieren, weil wir ja noch Souvenirs kaufen mussten. Beim Einkaufen konnten wir unser Französisch testen, wobei es manchmal auch auf Deutsch geklappt hat.
Im Bus konnten wir auf der Rückfahrt die letzten Schokoladenreste verputzen, sodass wir glücklich und zufrieden wieder in Walldorf ankamen.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich beim Deutsch Französischen Freundeskreis Walldorf bedanken, der unseren Ausflug äußerst großzügig bezuschusst hat.
Die Klasse 6ab