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Tage mit verkürztem Unterricht im Oktober 2017
6.10.2017 Lehrerausflug: Unterricht endet nach der 4. Stunde
13.10.2017 Festakt Schuljubiläum: Unterricht endet nach der 3. Stunde
Die kommunale Betreuung für die Ganztagesschüler Klasse 5 findet nach dem Unterrichtsende statt.
Theaterabo 2017/18 ab Klasse 9
Orchester startet ins neue Schuljahr
Big Band startet ins neue Schuljahr
Rückblick auf den USA-Austausch 2016/17
Am 17. Oktober 2016 begann für 20 Schüler der 10. Klassen mit Frau Fortner und Herrn Probst die große Reise nach Amerika. Als der Bus um 6 Uhr abfuhr, waren wir alle noch sehr müde, aber auch aufgeregt. Von Frankfurt flogen wir zunächst nach München, wo sich unter dem Zeitdruck auch ein Zwischenfall ereignete (ein Ausweis ging verloren). Als wir dann alle im Flieger saßen, startete der 9-stündige Flug. Auch das Ankommen in New York war besonders: wir sahen schon beim Landen die Skyline der Stadt, mussten dann noch lange in einer heißen Halle auf die Einreisekontrolle warten. Der Bus fuhr uns dann vom Flughafen nach Stanhope, New Jersey, wo unsere Gastfamilien uns an der Lenape Valley Regional High School Willkommen hießen.
Am ersten Tag begleiteten wir unsere Austauschschüler zur High School, die sich in vielen Dingen von einer Deutschen Schule unterschied. Abends veranstalteten wir ein „Potluck dinner“, bei dem jede Familie einen Teil des Buffets mitbrachte.
Am nächsten Tag sahen wir zum ersten Mal New York City: wir gingen zur Freiheitsstatue und zur 9/11 Gedenkstätte. Unser Tourguide, Sandy Newcomer, führte uns durch den Financial District zur Brooklyn Bridge und schließlich durch China Town. Dieser Tag war definitiv ein Highlight der Reise. Nach einem weiteren Tag in der Schule und einem Besuch an der Princeton University verbrachten wir das Wochenende mit unseren Gastfamilien.
In der zweiten Woche des Austauschs besuchten wir erneut New York: diesmal besichtigten wir das Empire State Building, die New York Public Library und den berühmten Times Square. Dort hatten wir auch Freizeit, in der wir shoppen und Bilder machen konnten. Außerdem gingen wir zum Central Park, bevor wir mit unserem typisch gelben Schulbus wieder nach Stanhope fuhren.
Den nächsten Tag verbrachten wir in Philadelphia, wo wir berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Independence Hall besichtigten. Dort wurde die Declaration of Independence entworfen und unterzeichnet. Donnerstags fuhren wir dann zur West Point Military Academy, doch strömender Regen ließ den zweiten Programmpunkt ausfallen: statt zum Observation Tower gingen wir in eine große Shopping-Mall, in der es sogar ein Riesenrad gab.
Am letzten Tag in New Jersey machten wir eine Wanderung auf dem High Point, dem höchsten Berg New Jerseys. Dienstags mussten wir uns dann schon früh von unseren Gastfamilien verabschieden, denn wir fuhren weiter nach Boston. Dort verbrachten wir zwei weitere Tage, in denen wir die JFK Library sahen, die Harvard University besichtigten und eine „Duck Boat Tour“ mit einem Amphibienfahrzeug machten. Außerdem wurden wir abends im Hotel von einem Feueralarm überrascht. Der Rückflug nach Frankfurt verlief problemlos und nachdem wir am Frankfurter Flughafen vorübergehend verlorene Rücksäcke wieder gefunden hatten, führen wir zurück nach Walldorf, wo uns unsere Familien schon erwarteten.
Doch der Amerika-Austausch war noch nicht zu Ende: Acht Monate später kamen einige der Amerikaner zu uns nach Deutschland. Insgesamt zehn Schüler besuchten uns zwei Wochen lang; es war für alle ein fröhliches Wiedersehen. Die Amerikaner begleiteten uns zur Schule und machten selbst auch Ausflüge, zum Beispiel nach Heidelberg oder Stuttgart. Auch ein gemeinsamer Ausflug auf den Dilsberg stand auf dem Programm, zu dem bereits ein Artikel auf der Website zu finden ist. Das Schulfest bot einen perfekten Abschluss des Austauschs, bei dem die Amerikaner sogar ihren eigenen, dekorierten Tisch hatten.
Für den gelungenen Austausch, der uns allen viel Spaß und tolle Einblicke in das amerikanische Leben brachte, möchten wir uns bei Frau Fortner und Herrn Probst, unseren Gastfamilien und der Dietmar-Hopp-Stiftung, die für jeden Schüler einen Teil der Kosten übernahm, herzlich bedanken.
Manuel Kilian und Destin Rothe (JS 1)
Neue Musikmentorin am Gymnasium Walldorf
Wir freuen uns, Amelie Rönner als neue Musikmentorin am Gymnasium Walldorf begrüßen zu dürfen. Ihre Ausbildung des Landesmusikverbands Baden-Württemberg und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport umfasste insgesamt 70 Unterrichtseinheiten. Diese absolvierte Amelie mit Bravour und meisterte alle dazugehörigen Abschlussprüfungen erfolgreich.
Das Gymnasium Walldorf gratuliert ganz herzlich und freut sich über die kompetente Unterstützung innerhalb der Musikfachschaft.
„Frei-Stunde“ ohne Gernot Frei? Verabschiedung des Stellvertretenden Schulleiters des Gymnasiums Walldorf
Mit dem Ende des Schuljahres wurde der Stellvertretende Schulleiter des Gymnasiums Walldorf Studiendirektor Gernot Frei, der seit 2009 in dieser Funktion in Walldorf tätig war, in den Ruhestand verabschiedet. Am letzten Schultag des Schuljahres 2016/17 würdigten Otto Steinmann, Erster Beigeordneter der Stadt Walldorf, als Vertreter der Stadt und Christa Nohe, die Vorsitzende des „Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasiums Walldorf“, als Vertreterin der Schulgemeinschaft das Wirken des zukünftigen Pensionärs. In seinen Abschiedsworten machte Schulleiter Oberstudiendirektor Gerald Kiefer auf die „beeindruckende Schullaufbahn“ seines Stellvertreters aufmerksam.
Nach dem Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Heidelberg, dem Studium an der Universität Heidelberg und dem Referendariat in Wiesloch und in Sandhausen trat Gernot Frei 1979 seine erste Stelle am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Sandhausen an, wo er mit vollem Deputat seine Fächer Mathematik und Physik unterrichtete. Die Schule lernte er in ihrer ganzen Breite aus den unterschiedlichen Perspektiven u.a. als Verbindungslehrer der SMV, Mitglied der Schulkonferenz und des örtlichen Personalrats kennen. Bereits im Sandhausen aber fand Gernot Frei zu seinem besonderen Interesse an schulorganisatorischen Verwaltungsaufgaben. 1992 wurde er zum Oberstudienrat ernannt.
Der nächste Karriereschritt erfolgte folgerichtig 1999 mit der Bestellung zum Stellvertretenden Schulleiter am Leibniz-Gymnasium in Östringen, was die Ernennung zum Studiendirektor ein Jahr später nach sich zog. Sein ausgeprägter Wille zur Weiterentwicklung führte Gernot Frei dann in den Auslandsschuldienst: Von 2005 bis 2009 war er Teil der Schulleitung der Deutschen Schule in Quito, der Hauptstadt Ecuadors.
So trat 2009 ein Stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Walldorf seinen Dienst an, der über eine Vielzahl von Erfahrungen und Kompetenzen verfügte, die er in seiner neuen Position einsetzen konnte. Über die Anforderungen eines „Organisationschefs einer großen Schule“, so der Schulleiter des Gymnasiums, verfügte Gernot Frei allemal: Sachkenntnis und Planungsgeschick, Belastbarkeit, Frustrationstoleranz, soziale Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und eben auch die Fähigkeit zur Improvisation und der Mut zu unkonventionellen Entscheidungen. Er erfasste schnell Probleme und fand Gefallen an der Herausforderung. Eines seiner Markenzeichen war die „offene Tür“: Die Schülerschaft wie auch die Kollegen konnten den „Organisationschef“ immer direkt kontaktieren, so dass so manches Alltagsproblem unmittelbar ausgeräumt werden konnte. Gernot Freis schulische Leidenschaft war die Perfektionierung von Stunden- und Vertretungsplan, so dass es nicht zur unnötigen Verschwendung von Lebenszeit kam, wie er es selbst in seinen an das Kollegium gerichteten Dankesworten ausdrückte.
Trotz des Ruhestands und des Genesungsprozesses nach schwerer Krankheit ist es dem Pensionär ein Anliegen, seinen Nachfolger im Amt, Jürgen Brunsch (bisher Copernicus-Gymnasium Philippsburg), in die Aufgaben des Stellvertretenden Schulleiters einzuarbeiten.
Ob im kommenden Schuljahr dann – in den Worten der Personalratsvorsitzenden Antje Hinrichs in ihren an Gernot Frei gerichteten Abschiedsworten – eine „Frei-Stunde“ noch den Namen verdient, wird sich zeigen müssen.
S. Reuter
Über englisches Frühstück und Londoner Busse
Schon zum zehnten Mal nahmen dieses Jahr Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums am Englischwettbewerb The Big Challenge teil. Den Klassenstufen fünf bis neun entsprechend, mussten alle Teilnehmenden Fragen zu englischsprachigen Ländern und deren Kultur beantworten. So gab es zum Beispiel Fragen zum typischen englischen Frühstück, der Farbe der Londoner Busse, Oliver Twist und dem Amerikanischen Bürgerkrieg. Neben solchen landeskundlichen Fragen war natürlich auch ein gutes Grundwissen in Grammatik und Wortschatz gefragt.
156 Schülerinnen und Schülern haben im Mai am Wettbewerb teilgenommen und konnten sich in den letzten Schultagen wieder über Preise freuen. Gavin Horváth (Klasse 5), Eva Groene (Klasse 6), Maitreyi Hundekari (Klasse 7), Mayumi Wolter (Klasse 8) und Matthias Riemensperger (Klasse 9) setzten sich in ihrer Klassenstufe am erfolgreichsten durch und schnitten an unserem Gymnasium am besten ab.
Übernahme einer Jugendherberge: Landschulheim der Klassen 6b, 6d und 6e in Friedrichstadt
Nicht nur einen gesamten Zugwaggon im IC von Karlsruhe nach Heide sondern auch die komplette Jugendherberge im idyllischen Friedrichstadt in Nordfriesland (Schleswig-Holstein) wurden von drei Klassen des Gymnasiums Walldorf übernommen. Neben den Tagesausflügen ins Watt, zu den Seehunden, ins Mulitmarwattforum nach Tönning und natürlich zum Baden nach Westerland auf Sylt richtete sich der Fokus der Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b, 6d und 6e auf die vielen Freizeitmöglichkeiten, die die Jugendherberge bot.